RORUNNER Transportsystem
Fahrzeugsystem für flexible städtische Baulogistik. Zugkombinationen für jeden Arbeitseinsatz in Neubau und Instandhaltung reduzieren Bauzeiten deutlich.
Weitere Informationen und mögliches Zubehör finden Sie im Produktblatt ()
Antrieb | 6 Zylinder Dieselmotor hydrostatisch | |||
Typ | Deutz, Abgas-Emissionswerte gemäß RL97/68/EG Stufe IV final | |||
Leistung | 390 kW; Hydrostatische Kraftübertragung auf 3 Achsen | |||
Gewicht | 37 t Gesamtgewicht inklusive 2 t Nutzlast | |||
Arbeitsfahrt | 60 km/h Eigenfahrt, 60 km/h geschleppt | |||
Abmessung | 14,5 m Gesamtlänge über Zugeinrichtung | |||
Bremsung | pneumatisch direkt/indirekt, Federspeicher, Magnetschienenbremse, Gleit- und Schleuderschutz (Gleitschutz auch bei Schleppfahrt aktiv) | |||
Ladekran | PK 11502 B mit Höhenbegrenzung und Gegengleissperre | |||
Max. Ausladung | 10,4 m |
Aus welchen Komponenten besteht das ROBEL Transportsystem?
Das System besteht aus:
Mit den acht Fahrzeugen lassen sich bis zu 16 unterschiedliche Zugkombinationen bilden, die für den Mischbetrieb nach EBON/A und BO Strab ausgerichtet sind und alle Transportaufgaben im urbanen Instandhaltungsbetrieb abdecken.
Was und wieviel kann mit dem ROBEL Transportsystem transportiert werden?
Nutzlast:
Zuladung ROTRAILER bis zu 18 t
Das System befördert so im Vergleich zu bisherigen Verfahren mehr Lasten in kürzerer Zeit:
Insgesamt bedeutet dies weniger Fahrten für mehr Material.
Was sind die Umbaumöglichkeiten für den ROTRAILER Niederflurwagen?
Was sind die Besonderheiten der Schieneninstandhaltung im öffentlichen Straßenverkehr?
Instandhaltung bei fließendem Stadtverkehr stellt hohe Anforderungen an Beschleunigung und Bremswerte der Fahrzeuge: Ein abrupter Stopp für andere Verkehrsteilnehmer muss jederzeit möglich sein.
Alle Waggons verfügen über pneumatische direkte und indirekte Bremssysteme, Federspeicher als Parkbremse, Magnetschienenbremse sowie Gleit- und Schleuderschutz.
Bei einer Höchstgeschwindigkeit des Systems von 60 km/h in Eigenfahrt ist gute Sicht eine essentielle Voraussetzung für schnelle Brems-Reaktion. Die rundum großen Glasflächen und der schwenkbare Fahrersitz des GKW ermöglichen dem Bediener freien Blick auf Bahnsteigkante, Zebrastreifen, Signale sowie seitlich stehende Passanten und KFZ. Ist der GKW als Einzelfahrzeug im Einsatz, bietet die hintere Kabine volle Sicht auf das Baustellengeschehen.
Warum müssen Infrastrukturarbeiten im städtischen Raum schneller werden?
Die hohe Auslastung der Stadtbahnen wochentags sowie der teilweise durchgehende Nachtverkehr an Wochenenden belasten die öffentlichen Netze und stellen Infrastrukturbetreiber vor neue Herausforderungen: Der Instandhaltungsbedarf nimmt zu, die dafür vorhandenen Zeitfenster stetig ab.
Bis zu 90 Prozent der innerstädtischen Instandhaltungsarbeiten finden in den nächtlichen Betriebspausen statt, im Schnitt stehen dafür nur noch zwei bis vier Stunden zur Verfügung.
Infrastrukturarbeiten müssen also schneller und organisierter werden, damit hochfrequentierte Strecken sicher verfügbar bleiben. Für ad hoc Einsätze aufgrund von Schienenbrüchen oder Leitungs-Schäden ist wenig Zeit, kontinuierliche Wartung und rechtzeitige Mängelbehebung sind die Grundvoraussetzung für einen störungsfreien Betrieb.
RORUNNER System KVB