Unsere Wurzeln

ROBEL Pioniere am Gleis

Das 20. Jahrhundert steckt noch in den Kinderschuhen als Karl Langkammerer die „Feilenfabrik Georg Robel“ übernimmt und in München erstmals handbetriebene Gleisbaumaschinen herstellt. Der Erfolg bestärkt ihn in seiner Vision für den Bahnbau: „Robeln“ wird über die Jahrzehnte zum Synonym für die sichere, geschraubte Verbindung von Schwelle und Gleis.
Mit dem Wirtschaftswachstum der 1950er Jahre ändert sich die Größenordnung: Angetrieben von der Idee, das Arbeiten auf der Schiene zu optimieren, baut ROBEL Gleiskraftwagen und wenig später auch Schienenladezüge und setzt erste Schritte über die Landesgrenze.
1989 stößt das Münchner Betriebsgelände sprichwörtlich an seine Grenzen – ROBEL verlegt nach und nach alle Unternehmensbereiche in die Bahnstadt Freilassing.
ROBEL Geschichte

Unser Zugang zum Gleis

1875

Der Wegbereiter.

Gründung der „Feilenfabrik Georg Robel“ in München.

1901

Von der Feile zum Gleis.

Karl Langkammerer übernimmt das Unternehmen. Die „Gleisbaumaschinenfabrik Georg Robel & Co“ stellt handbetriebene Gleisbaumaschinen her.

1926

Eine Idee nimmt an Fahrt auf.

Erfolge bei ersten Maschinenausstellungen kurbeln die Produktion an. Das Werk zählt 300 Mitarbeiter.

1951

Auf zu neuer Größe.

Anlässlich der Ausstellung „Schiene und Straße“ präsentiert Georg Robel & Co mit einem Gleiskraftwagen das erste gleisgebundene Fahrzeug sowie stationäre Maschinen.

1964

Sicher Laden.

Der erste ROBEL Schienenladezug geht bei der Deutschen Bahn in Betrieb.

1976

Deutsche Plasser Unternehmensgruppe

Georg Robel & Co München wird Teil der Deutschen Plasser Bahnbaumaschinen GmbH in Freilassing.

1983

Robeln in neuer Generation.

Die Universal-Schraubmaschine 30.82 setzt neue Maßstäbe an Dreh- und Anzugsmoment.

1989

Auf in die Eisenbahn-Stadt.

ROBEL verlegt die Produktion von Kleinmaschinen nach Freilassing.

1999

ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH

Mit dem Umzug von Verwaltung und Vertrieb von München nach Freilassing ist ROBEL neu verortet – Vision und Wurzeln bleiben bestehen.

2002

Mobiles Sägen.

Die Schienenbandsägen 12.70 und 12.72 trennen Schienen emissionsarm, schnell und ohne Funkenflug. Eine Alternative zum traditionellen Trennschleifen.

2004

Wachstums-Schub.

ROBEL vergrößert ihre Montage und Schlosserei, erweitert Lagerkapazitäten und baut ein Schulungsgebäude. 330 Mitarbeiter produzieren rund 100 Baumuster an Klein- und Großmaschinen und liefern diese weltweit.

2006

Werkstatt auf Rädern.

Sicheres Arbeiten bei offenem Nachbargleis in der Mobilen Instandhaltungseinheit 69.50: ROBEL liefert sieben Einheiten an die Österreichischen Bundesbahnen, eine an die Schweizer BLS.

2009

Störungsintervention.

Auf der iaf in Münster präsentiert ROBEL ein neues Instandhaltungsfahrzeug für Oberbauleitungsanlagen (IFO) dem internationalen Messepublikum.

2011

ROBEL Leistungsschau.

Erstmals öffnen sich die Werkstore in Freilassing eine Woche lang für Kunden und Geschäftspartner aus aller Welt.

2014

ROBEL kann urban.

Nach München und Nürnberg entscheidet sich mit der Kölner Verkehrsbetriebe AG ein weiteres deutsches Nahverkehrs-Unternehmen für ein modernes Arbeits-und Transport-System von ROBEL.

2015

Großdemonstration.

Anlässlich der 2. ROBEL Leistungsschau erlebt der Besucher eines der insgesamt acht Mobilen Instandhaltungs-Systeme für das britische Unternehmen Network Rail im Arbeitseinsatz am Gleis.

2016

Präzision im Großen und Kleinen.

JR East setzt das Schienenlade-System REX-S-1200 erstmals auf japanischen Shinkansen-Strecken ein. Markteinführung der Präzisions-Schraubmaschine 30.73 als Ausstellungs-Highlight auf der InnoTrans in Berlin: Geballte Schraubleistung trifft auf präzise Dokumentation.

2017

Schleifen leicht gemacht.

ROBEL zeigt auf der Messe iaf die neuen Hochfrequenz-Schleifmaschinen 13.49 und 13.63 für Schienenkopf und Weiche mit patentierter Hybrid-Antriebslösung.

2018

ROBEL wird grün.

ROBEL erhält Umwelt-Zertifizierung nach ISO 14001 und erreicht Silver Level im EcoVadis CSR-Rating.

2019

ROBEL Holding GmbH

ROBEL France, ROBEL North America und Vogel & Plötscher werden Teil der ROBEL Gruppe.

2020

Gründung ROBEL China

Die ROBEL Railway Engineering Technology (Shanghai) Co. Ltd übernimmt den Vertrieb und Service des ROBEL Produktportfolios in China.

2021

Die Liga der Spezialisten

Mit der Beteiligung an Schweerbau International steigt die ROBEL Holding in den Prozess der Schienenbearbeitung ein.